Arizona wird eine beträchtliche Summe von $15,8 Millionen in den Bau eines Wildtierübergangs auf der Interstate 17 bei Flagstaff investieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit auf einer Strecke zu erhöhen, die für Unfälle mit Wildtieren wie Elchen, Hirschen und Schwarzbären berüchtigt ist. Das Projekt stellt eine proaktive Maßnahme dar, um die Risiken für die unzähligen Besucher, die die atemberaubende Landschaft des Grand Canyon besuchen, zu verringern.
Begründung für die Wildtierüberquerung
Eine Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen für Verkehr und Wild und Fisch in Arizona geht gegen die hohe Zahl von Zusammenstößen zwischen Wildtieren und Fahrzeugen in diesem Gebiet vor. Die Willard Springs Wildlife Overpass wurde speziell zur Bekämpfung dieser Vorfälle konzipiert und liegt strategisch günstig an einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Nord-Arizona und Phoenix. Auf dieser Strecke verkehren derzeit täglich über 31 500 Fahrzeuge, und sie ist ein beliebter Weg für Reisende, die zum Grand Canyon wollen.
Laut der im Juli 2021 durchgeführten "Arizona Statewide Wildlife-Vehicle Conflict Study" ist dieser Abschnitt der I-17 der siebthäufigste Unfallschwerpunkt in Bezug auf Wildtiere in diesem Bundesstaat. Durch die Verringerung des Unfallrisikos und die bessere Vernetzung der Wildtierpopulationen dürfte diese Überführung sowohl die Reisebedingungen als auch die ökologischen Bedingungen erheblich verbessern.
Hauptmerkmale des Wildtierüberführungsprojekts
Das Projekt sieht die Einführung zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen vor, darunter:
- **Bau der Wildtierüberführung Willard Springs[ ] für sichere Tierübergänge.
- **Installation eines 8 Fuß hohen Wildschutzzauns[ ] auf einer Länge von fast zehn Meilen, um Tiere davon abzuhalten, auf die Autobahn zu gelangen.
- **Erneuerung eines bestehenden Zauns[ ] mit neuen wildtierfreundlichen Barrieren, die mit Zugangstoren ausgestattet sind.
- **Ausbau von Kastendurchlässen und Fluchtrampen für Wildtiere[ ], um den Tieren zu helfen, sich sicher in dem Gebiet zu bewegen.
- **Verkehrsbeschilderung[ ], um Autofahrer auf die Anwesenheit von Wildtieren in der Nähe aufmerksam zu machen.
Das Arizona Department of Transportation (ADOT) bittet die Autofahrer, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und beim Durchfahren der Baustelle Vorsicht walten zu lassen. Während der Bauarbeiten wird der Highway auf eine einzige Fahrspur verengt.
Auseinandersetzung mit den Kollisionsraten
Statistische Daten von ADOT zeigen, dass die Region rund um die neue Überführung und den Bau des Zauns zwischen Stoneman Lake Road und Flagstaff von 2018 bis 2022 für unglaubliche 58% wildtierbedingte Unfälle verantwortlich war. Elche, die bis zu 1.100 Pfund wiegen können, waren in etwa 75% dieser Kollisionen verwickelt.
Die Zahl der Unfälle ist vor allem in zwei Zeiträumen besonders hoch: von Mai bis August ereignen sich fast 60% Kollisionen mit Wildtieren, und von Dezember bis März sind es etwa 12% dieser unglücklichen Ereignisse. Dieses Projekt wird nicht nur die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen, sondern auch einen positiven Beitrag zum Schutz der örtlichen Tierwelt leisten.
Auswirkungen auf den Tourismus und die lokale Gemeinschaft
Es wird erwartet, dass sich die Einführung des Wildtierübergangs positiv auf den Tourismus auswirken wird, insbesondere auf Besucher, die den Grand Canyon besuchen wollen. Da sich die Reisesicherheit verbessert, werden sich wahrscheinlich mehr Touristen dazu veranlasst sehen, dieses ikonische Reiseziel zu besuchen. Die natürliche Anziehungskraft der Landschaften Arizonas in Verbindung mit den verbesserten Sicherheitsmaßnahmen auf den Straßen könnte das Reiseerlebnis für viele Menschen deutlich verbessern.
Darüber hinaus kann die Einrichtung sicherer Reiserouten die vom Tourismus abhängige lokale Wirtschaft stärken und mehr Besucher dazu ermutigen, nicht nur den Grand Canyon, sondern auch die atemberaubenden Orte entlang der Route zu erkunden.
Schlussfolgerung: Ein Schritt zu sichereren Reiseerlebnissen
Mit der Investition in die Wildtierüberführung Willard Springs macht Arizona einen großen Schritt in Richtung eines sichereren Verkehrs auf der Interstate 17. Die Liebe zum Detail bei diesem Projekt zeigt, dass man sich sowohl für die öffentliche Sicherheit als auch für den Schutz der Tierwelt einsetzt. Besucher haben nun die Möglichkeit, die atemberaubenden Ausblicke auf den Grand Canyon zu genießen und dabei sicher zu sein, dass die Sicherheit Vorrang hat. Bewertungen und Rückmeldungen können zwar Einblicke bieten, aber nichts ist mit den persönlichen Erfahrungen vergleichbar, die man auf der Reise machen kann.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der neue Wildtierübergang auf der I-17 die Reisesicherheit erhöht, zu einem besseren Reiseerlebnis beiträgt und gleichzeitig die lokale Tierwelt schützt. Sie dient als Erinnerung an die grundlegende Verbindung zwischen Naturschutzbemühungen und Tourismus. Letztendlich kann die Entscheidung, die beeindruckenden Landschaften Arizonas zu erkunden, zu unvergesslichen Reiseerlebnissen, abenteuerlichen Aktivitäten und dem Seelenfrieden führen, der mit sicheren Reisen einhergeht.